Seit Juni 2021 gibt es in Strassen FLEX, das Carsharing-Angebot von CFL mobility – und ist von den Bürgern direkt erfolgreich angenommen worden. Für Nico Pundel, der seit Februar das Bürgermeister-Amt innehat, ist das keine Überraschung: „Wir haben eine internationale Bevölkerung mit einem Ausländerausteil von rund 65 Prozent. Viele unserer Einwohner haben vorher in Umfeldern gelebt, in denen moderne Mobilitätslösungen bereits eine Realität sind. Diese Menschen sind natürlich besonders offen für vielseitige Lösungen, in denen das Auto eine von mehreren Optionen in der Mobilitätskette ist.“
Für viele Bürger von Strassen, so Nico Pundel weiter, sei ein Auto ein Nutzgegenstand, auf den man zurückgreift, wenn es wirklich gebraucht wird, z.B. für die Einkaufstour oder einem Ausflug mit der Familie mit mehr Gepäck. „Viele Menschen nutzen das Auto, wenn es Sinn macht. In vielen Situationen stehen andere Fortbewegungsmittel wie das Fahrrad bzw. das E-Bike sowie der öffentliche Nahverkehr höher im Kurs. Und das gilt bei weiten nicht nur für unsere ausländischen Mitbürger, sondern auch für viele hier lebende Luxemburger. Vor allem die jüngeren Generationen sehen das eigene Auto nicht mehr als unverzichtbares Statussymbol.“
Möglich ist der Mobilitäts-Mix in Strassen nicht zuletzt durch die Hauptstadtnähe sowie das vorhandene Angebot an anderen Mobilitätsoptionen. Nico Pundel dazu: „Weil wir in Strassen an das öffentliche Nahverkehrsnetz der Luxemburg-Stadt sowie vieler regionaler Linien angebunden sind, können unsere Einwohner sicher sein, dass fast immer zeitnah ein Bus fährt. Und dann haben wir ja noch unsere E-Veloh-Stationen, so dass jeder Bürger das Fortbewegungsmittel nutzen kann, dass gerade am besten passt.“
FLEX rundet in dem Zusammenhang das bestehende Angebot sinnvoll ab, so Nico Pundel weiter: „Wenn man all die Möglichkeiten zusammenfasst, besteht in Strassen jetzt noch weniger Anlass als bisher, bei zwei oder mehr Führerscheinen im Haushalt drei PKW in der Garage stehen zu haben. Diese Zeiten sind vorbei; die Denkweise hat sich da in den vergangenen Jahren nicht zuletzt aus ökologischen Gründen grundlegend geändert.“
Kein Wunder also, dass in Strassen politisch Konsens herrscht, wenn es um Carsharing geht. Bereits im Gemeindewahlkampf 2017 hätten alle Parteien die flexible Mobilitätslösung in ihrem Programm stehen gehabt, so Nico Pundel. Vier Jahre später wurden dann nach detaillierter Planung an zwei Orten Parkstationen eingerichtet. Die eine davon befindet sich direkt beim Rathaus. Die andere ist zunächst bis Ende 2021 als Pop-up-Teststation in einem Wohnviertel angesiedelt.
Von beiden Standorten aus haben Carsharing-Nutzer zu den üblichen Tarifen und Konditionen Zugriff auf bedarfsgerechte individuelle Mobilität in ganz Luxemburg. Denn die Fahrzeuge können landesweit über die FLEX App oder Hotline reserviert werden, und das gilt natürlich auch für die PKW – bzw. die mittlerweile ebenfalls angebotenen Kleintransporter –, der mehr als 60 Stationen im Großherzogtum.
Das alles trägt laut Nico Pundel dazu bei, dass „seine“ Bürger das Angebot von Anfang an angenommen haben – umso mehr da auch Umweltfreundlichkeit und Spaß kombiniert werden: „Schon das Konzept, nur dann ein Auto zu nutzen, wenn es wirklich gebraucht wird, zeugt von Verantwortungsbewusstsein. Anstelle von Parkplätzen kann die Fläche für andere Zwecke genutzt werden. Hinzu kommt, dass die angebotene Fahrzeugflotte modern und besonders effizient ist – und vor allem noch richtig Spaß macht. Das beste Beispiel ist hier der E-Mini.“
Vor diesem Hintergrund ist sich der studierte Maschinenbau-Ingenieur mit langjähriger Berufserfahrung im Bereich innovative Mobilität auch sicher, dass die Carsharing-Lösung von CFL mobility für zahlreiche Gemeinden ein attraktives Gesamtpaket mit vielseitigem Mehrwert für ihre Bürger darstellt.
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